Ines Grießner – Eine Vorarlberger Medienfachfrau in Hamburg

Nach Abschluss der Lehrlingsausbildung für ein Praktikum ins Ausland …

Dafür hat sich Ines Grießner aus Vorarlberg entschieden: Sie hat nach  nach Abschluss ihrer Lehre als Medienfachfrau ein Praktikum in Hamburg absolviert. Und das gleich für 6 Monate!

„Als ich mich nach meiner Lehre zur Medienfachfrau in Dornbirn für eine weiterführende Ausbildung zur Werbetexterin in Hamburg interessiert habe, wollte ich im Vorfeld alle Möglichkeiten auf Förderungen prüfen und bin dabei auf die Organisation IFA gestoßen“, erzählt Ines.

„IFA hat mir ermöglicht, ein gefördertes Praktikum in einer der größten Werbeagenturen zu absolvieren!“

In ihrer 6-monatigen Ausbildung an der Hamburg School of Ideas ging es – wie der Name schon vermuten lässt – darum, Ideen zu generieren und diese auf Papier zu bringen oder besser gesagt digital niederzuschreiben. Dabei hat die Schule Praktika in namhaften Werbeagenturen und Unterricht mit über 150 Dozentinnen und Dozenten organisiert.

„Ausgebildet wurden wir also tagsüber am Arbeitsplatz und abends in der Schule. In der Agentur war ich als Praktikantin im Bereich Text ein- gestellt und war so Teil der Kreation. Ich habe Ideen, Strategien, Texte, Konzepte, Kampagnen, Filme und Radiospots (auch liebevoll Funkis genannt) entwickelt und das alles für die unterschiedlichsten Produkte, Marken, Zielgruppen und Medien. In der Schule wurde mir hingegen die Theorie, also das Grundwissen für Marketing, Kommunikation und Werbung vermittelt“, berichtet Ines über ihr Praktikum.

Da ihre Tage während der Woche von 9 bis 21 Uhr mit Weiterbildung verplant waren, hat Ines jede Sekunde des Wochenendes genutzt, um Hamburg zu genießen – die Alster, die Elbe, die Speicherstadt, die Parks, das Schanzenviertel und das ein oder andere Mal auch den Kiez.

„Diese Erfahrungen waren für mich prägend und ganz nebenbei habe mich auch in die Stadt verliebt.“ Ines ist länger geblieben und arbeitet derzeit in einer kleinen Agentur in Hamburg. „Ich bin extrem froh, dass ich über IFA die Möglichkeit hatte, mein Ding hier im Norden durchzuziehen.“

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